Diese Websuche wurde eingerichtet, um Unternehmen der chemischen Industrie und andere verwandte Branchen dabei zu unterstützen, sich auf dem unbekannten Terrain des CSDDD und ihrer Auswirkungen zurechtzufinden. Ziel ist es, auf verschiedenen Ebenen Orientierungshilfen zu geben und so zu beurteilen, was für das einzelne Unternehmen oder die einzelne Organisation erforderlich ist. Nachfolgend befindet sich eine Übersicht der Auswahlmöglichketen. Damit kann man sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und in der Tiefe der möglichen Selbstorganisation nähern.
Entwickelt und veröffentlicht von der ISSA Chemie
Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfahrkontrolle) ist eine deutsche Regierungsbehörde. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist das BAFA für die Kontrolle des LkSG (§14 LkSG) zuständig.
Chemie³ ist die deutsche Nachhaltigkeitsinitiative von Responsible Care. Ihre Bündnispartner sind BAVC, IGBCE und VCI.
Cribis ist ein italienisches Unternehmen, das sich auf Wirtschaftsinformationen und Bonitätsprüfungen spezialisiert hat. Es bietet Dienstleistungen zur Überprüfung der finanziellen Gesundheit und Kreditwürdigkeit von Unternehmen an. Außerdem ermöglicht es Unternehmen, das Nachhaltigkeitsniveau ihrer Lieferkette zu bewerten.
Die Europäische Kommission spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung der Corporate Sustainability Due Diligence-Richtlinie (CSDDD). Sie ist u.a. für die Unterstützung und Beratung zuständig.
Supply Chain Tools ist eine interaktive Plattform, die Unternehmen beim nachhaltigen Supply Chain Management unterstützt, indem den Nutzern verschiedene schon vorhandene Angebote und Informationen zu verfügung gestellt werden, so wird die Beschaffung von Informationen vereinfacht und die Auswahl und Evaluation von Tools erleichtert. Das Projekt wird vom Verein Go For Impact betrieben und von Swissmem, dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), Scienceindustries und öbu finanziert.
MVO Nederland ist eine niederländische Bewegung für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Die vom MVO Nederland gesponserte Website CSR Risk Check hilft Unternehmen, die ins Ausland importieren oder dort produzieren lassen, die internationalen CSR-Risiken zu erkennen.
National Contact Point (NCP), dt. die Nationale Kontaktstelle (NKS) Italiens ist eine Einrichtung des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEDC) ist eine Kooperation mit mehr als 100 Ländern, um sich politisch zu engagieren und politische Strategien zur Verbesserung des Lebens zu entwickeln. Ein Teil davon ist die Entwicklung der Nachhaltigkeit in den Mitgliedsstaaten.
OBT ist ein Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsunternehmen in der Schweiz.
Die Offensive Mittelstand (OM) ist eine deutsche Stiftung. Sie ist ein neutrales, politisch unabhängiges Aktionsbündnis. Ihr Ziel ist es, mittelständische Unternehmen zu stärken. Zielgruppe sind Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 2 Mio. € pro Jahr. Die Prinzipien der OM sind Selbstanalyse der Unternehmen, Beratung und Vernetzung.
Ominnet ist ein Softwareentwicklungsunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Verschiedene Tochtergesellschaften befinden sich hauptsächlich in Mitteleuropa.
Der Helpdesk für Wirtschaft und Menschenrechte ist ein Angebot der Bundesregierung unter der Dachorganisation "Partners in Transformation". Seit Anfang 2024 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) alle relevanten Programme unter der Marke "Partners in Transformation" zusammengefasst.
Responsible Care ist eine weltweite Initiative der chemischen Industrie mit dem Ziel, die Standards in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt kontinuierlich zu verbessern. Die Initiative fördert verantwortungsbewusstes Handeln durch freiwillige Verpflichtungen der teilnehmenden Unternehmen zu den folgenden Grundsätzen:
Die offizielle Website der Schweiz verweist auf einer Seite auf das LkSG, insbesondere auf die Handhabung des Gesetzes aus Schweizer Sicht. SECO steht für Staatssekretariat für Wirtschaft.
Swiss Triple Impact (STI) ist ein Programm in der Schweiz, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) beizutragen. Das Programm bietet Unternehmen eine strukturierte Methode zur Messung und Optimierung ihrer sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen an.
Wien Energie ist Österreichs größter Energieversorger und ein Tochterunternehmen der Wiener Stadtwerke. Wien Energie spielt eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Energieversorgung und der Energiewende in Österreich und setzt dabei auf innovative und umweltfreundliche Lösungen.
Vision Zero wird von der DGUV als Ziel der Unfallverhütungsstrategie eingesetzt und seit 2017 wird Vision Zero von der ISSA als globaler Ansatz übernommen. Ihr Ziel ist "Null Unfälle bei der Arbeit".